Am trügerisch friedlichen Nachmittag vor dem großen Krieg


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Satirischer Rückblick…

Möchten manche sich winden, streben nach häßlichem Sieg, Menschenmassen verschwinden. Wo bleibt da noch Zeit für Zärtlichkeit, eine Ahnung voller Leidenschaft, wenn zu viele gewaltbereit, es am Ende etliche dahinrafft? Im Nahen und Mittleren Osten die geballte Aggression wird gelenkt, selbst nach einem Jahr Jemen-Krieg kaum ein Ende Sicht, hat man Frieden schlicht ins Aus versenkt. Seht Ihr die eigentliche Absicht nicht?

Brauchen wir Gleichnisse, um die Essenz zu verstehen, was schon bald wird geschehen? Wann beendet Menschheit endlich dieses unbelehrbare Relikt, das schon soviel Leid hatte geschickt? Nationalismus – was für ein gefährlicher Stuß. Damit ist jetzt Schluß!

Egal wie man es dreht und wendet: Kaufrausch und Konsum, welch sinnloses Tun, nötigt und verschwendet. Drum wollen wir mehr Platz in unserem Heim und fordern ein notwendiges Nein. Dazu reiht sich trefflich ein, bedenkt man die abenteuerlichen Vorstellungen des Herrn Gabriel, der mal so eben schnell das CETA und TTIP durchboxen will. Ist das nicht schrill? Man möchte am Liebsten davonfliegen, weil Großkonzerne längst nicht genug Profite kriegen.

So wie Mensch sich untereinander verhält, zum Leidwesen der ganzen Welt, haben auch Tiere zu leiden. Die EU unterstützt eine deutsche Firma in Weißrussland. Es liegt auf der Hand, daß Massentierhaltung weiterhin profitabel die Politik bestimmt, stets Ausreden ersinnt.

Der Welt entrückt, Mensch total verrückt? Was hierbei vor allem die USA erneut ersinnen mit der Panzerverlegung gen Ost, läßt Europas Frieden davonrinnen, entspricht kriegerischer Kost. Hauptsache der Hegemon knüpft dort an, wie vor 40 Jahren, verfolgt seinen Bann, mobilisiert Soldatenscharen. Bestimmt tatsächlich Vernunft unser tägliches Handeln, wo wir doch die Welt stückchenweise verschandeln?

Wir wissen um die Bedeutung von Nektar und Ambrosia als natürlichen Lebenssaft. Und doch Mensch hat’s geschafft: Bienenvölker sind dahingerafft. Heuchlerisch bedauernswertes Gehabe verdeutlicht nur des Menschen Gabe, stets den Reichtum zu hofieren. Wir haben nichts zu verlieren, wenn auch die Lebensmittelindustrie grundlegend angeprangert wird. Bedenken wir: Wer alles zuläßt, am Ende verliert.

Lotar Martin Kamm

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