Die zwei potentiellen Kandidaten taugen nichts für die Weltpolitik
Welch showträchtiges Rennen wird den US-Amerikanern erneut geboten mit den beiden Kandidaten, die wohl nach den Vorwahlen gegen Ende Juli sich stellen werden: Hillary Clinton für die Demokratische Partei, Donald Trump für die Republikanische Partei. Alle anderen Mitbewerber dürfen jetzt schon eher als chancenlos gelten. Dabei offenbart in diesem US-Wahlkampf die Fratze des Bösen ihre inneren Beweggründe.
Hinterher mögen findige Zungen behaupten, es sei alles nur ein Spektakel gewesen, um möglichst wirkungsvoll für den jeweiligen Kandidaten zu punkten. Doch diese beiden taugen letztlich nichts für die Weltpolitik, die ohnehin einem gefährlichen Abgrund entgegenblickt angesichts zunehmender Konflikte und Kriegsbereitschaft, Ressourcenraubbau und Umweltzerstörung.
Europäisches Kleckern und US-amerikanisches Klotzen
Während im nächsten Jahr in der BRD stellvertretend für europäisches Kleckern die Bundestagswahl stattfindet, – einen wirklichen Gegner hat diese Bundeskanzlerin erst recht nicht mit einem Politiker wie Sigmar Gabriel, zumal die SPD immer mehr an Zustimmung verliert mit Blick zurück zu zwei der drei Landtagswahlen -, verdeutlicht US-amerikanisches Klotzen die Dominanz auf politischer Weltbühne. Zumindest solange keine anderen Mächte wie Russland oder China die Amis aufhalten.
Was kann eine EU-Politik schon großartiges ausrichten angesichts einer US-Dominanz auf sämtlichen Ebenen? Obendrein die EU-Mitgliedsländer sich in manchen Punkten alles andere als einig, ständige Bedrohungen das noch friedliche Europa gefährden, denken wir an die beiden Kriege in der Ukraine und in Syrien. Die USA können weit entfernt ihre strategischen Spielchen einsetzen. Einziger Knackpunkt stellt nunmehr der unbezähmbare Präsident Wladimir Putin dar, der dem Hegemon ständig auf die Füße tritt.
Hillary Clinton und Donald Trump – beides Garanten für Kriegsszenarien
Das mag manch einer als übertrieben werten, doch die politische Weltlage zusammen mit vorgetragenen Statements beider Präsidentschaftskandidaten läßt kaum mehr einen anderen Schluß zu. Hillary Clinton, die derzeitige Außenministerin und ehemalige First Lady an der Seite ihres Ehemanns, möchte einfach die Politik von Barack Obama fortsetzen.
Der Quereinsteiger und milliardenschwere Unternehmer Donald Trump nimmt kein Blatt vorm Mund, welche Politik ihn beflügelt. Genauso wie Hillary Clinton Israel umgarnend, möchte er den Atomdeal mit dem Iran zurücknehmen, schreckt auch nicht davor zurück, einen dritten Weltkrieg mit Russland anzuzetteln, nörgelt über Deutschland, dies hätte sich mehr für die betroffene Ukraine kümmern sollen. Na klar doch, die USA inszenieren den Maidan-Putsch, um Russland eins auszuwischen, hinterher schiebt man den schwarzen Peter der BRD zu. So simpel funktioniert eine US-Politik.
Es schaut somit düster aus mit solchen Präsidentschaftskandidaten. Clinton das kleinere Übel, weil nicht ganz so aggressiv? Da sollte sich niemand etwas vormachen, Lobbyisten im Hintergrund entscheiden, wohin die weltpolitische Reise geht.
Lotar Martin Kamm
Das muß doch inzwischen jeder gemerkt haben , Trump und Clinton kommen aus dem gleichen Hause .Trump kandidiert nur, damit Clinton gewinnt . Das ganze ist doch nur Verarschung und ein riesiges Theater für die saudummen Amis . Und hier in der Banana-Republik wir auch noch ernsthaft darüber gesprochen . Wie doof ist unsere Lügenpresse eigentlich . Wenn Trump gewinnen sollte , was unwahrscheinlich ist , dann nimmt er die befehle von ROTHSCH/ Rockefeller entgegen . Auf jeden Fall siegt der Abschaum .
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