Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Keine guten Nachrichten für Eltern in Nordamerika und Europa über ihre jugendlichen Sprößlinge. Ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommt zu dem Ergebnis, daß schlechte Ernährung das Rauchen und Trinken bei Jugendlichen ablöst.
Die WHO hatte Daten von cirka 220.000 Jugendlichen im Jahr 2014 ausgewertet. Dabei wurde festgestellt, daß die Zahlen der Tabakraucher als auch beim Alkoholkonsum im Vergleich zu den letzten vier Jahren rückläufig waren. Laut der WHO-Studienautorin Jo Inchley soll sich sogar „die Zahl derer, die jede Woche rauchen und trinken, im vergangenen Jahrzent halbiert haben“.
Vermehrter Fernsehkonsum, was gleichbedeutend mit weniger Bewegung einhergeht, zusammen mit unausgewogener und schlechter Ernährung, sind als besorgniserregend zu betrachten, weil nicht nur Fettleibigkeit die Folge, sondern ebenso etliche andere Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes etc. Hierbei sollten sich nicht nur die Eltern als Vorbildfunktion hinterfragen, vielmehr die Gesellschaft selbst, wobei gerade die Lebensmittelindustrie sowie die Werbeindustrie maßgeblich ihren schlechten Einfluß geltend machen.
Lotar Martin Kamm
Schlechte Ernährung ist ja relativ. Die Zahlen für Alkoholkonsum waren in den Jahren davor drastisch gestiegen, Thema Komasaufen. Schlechte Nahrung gibt es ja überall, ob Fastfoodketten oder Fertigessen für die Mikrowelle. Zumindest ab dem 25. Lebensjahr bei Frauen ist die Sensibilisierung für gutes Essen vorhanden, bei Jungs dauert das mal wieder länger. Bier und anderer Alkohol sind in Deutschland stark rückläufig und werden durch Wasser ersetzt. Auch die WHO ist eine nicht völlig frei arbeitende Organisation, aber wem sage ich das nach all den globalen Virusinfektionen, an denen nicht so viele Menschen weltweit gestorben sind wie an normalen Grippeviren allein in Deutschland ;-) Mein Credo von jeher, glaube nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast ;-)
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